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7. Hunsrück-Halbmarathon 25.08.07 (Samstag)Eigentlich hätte ich hier gar nicht laufen sollen: in den letzen 3 Monaten war ich nur 3 bis 4 mal im Monat zum Laufen gekommen und nur 1 Lauf war deutlich länger als eine Stunde. Aber nach so langer wettkampffreier Zeit wollte ich doch wieder mal Wettkampfluft schnuppern. Seit dem letzten Jahr war die Teilnahme am Hunsrück-Halbmarathon geplant, das Hotel in Kastellaun schon lange gebucht. Statt zum 2. Martinus-Lauf-Cup machten wir uns am Samstag also auf nach Kastellaun, wo wir wieder in der Badischen Kellerey logierten. Horst Normann aus Attendorn verstärkte die Martinus Turbos (Rüdiger, Christian, Christoph und meine Wenigkeit). Meinen Lauf hatte ich sehr verhalten geplant und mich hinten im Starterfeld einsortiert, Zielzeit möglichst unter 2 Stunden. Der erste Kilometer in Kastellaun war mit 5:46 etwas zu langsam. Der 2. Dann mit 5:11 etwas zu schnell. Danach lief es dann besser als gedacht, alle weiteren Kilometerzeiten lagen zwischen 5:30 und 5:30. Die ersten Kilometer führten im Zickzack durch Wohn- und Industriegebiete von Kastellaun. Wegen der vielen Teilnehmer am Halbmarathon waren die engen, winkligen Passagen nicht immer angenehm zu laufen. Ab Kilometer 6 auf der ehemaligen Bahntrasse lief es sich deutlich leichter, wenn auch die Sonne heftig brannte, mein HAC-Timer zeigte später durchschnittliche 31,3° C, bei einem Maximum von 36,2° C an. Die Verpflegung an der Strecke war vorbildlich und alle paar Kilometer tauchte Martina auf, um mich anzufeuern. In den ehemaligen Bahnhöfen, an den Straßenkreuzungen und den Verpflegungsstationen und vor allem Zielbereich zeigen die Zuschauer reges Interesse und verbreiten eine super Stimmung. Ich freute mich bereits auf eine Zeit knapp unter 1:54 h, als plötzlich ein kollabierter Läufer am Streckenrand lag. Wie sich rasch herausstellte war er Diabetiker und hatte trotz mitgeführtem Camelbacks seinen Zuckerbedarf falsch eingeschätzt. Zum Glück lag er nur wenige Meter hinter einem Versorgungsstand und mit der rasch besorgten Cola war er rasch wieder dabei. Meine Zielzeit lag dann, trotz des medizinischen Zwischenstopps, noch knapp unter zwei Stunden. Bei anhaltend schönem Wetter ließen wir den Abend im Hof der Badischen Kellerey ausklingen. Die Rückfahrt hatten wir ganz bewusst erst für Montag geplant. |
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© 2007 Martinus-Turbo | Letzte Überarbeitung 11. September 2007 |